Direkt im Ankündigungs-Post zu den Core Web Vitals hat Google betont, dass die Web Vitals zwar bereits in diversen Tools angezeigt werden können, aktuell aber noch nicht in die tatsächlichen Google-Rankings einfließen. Die Ranking-Änderungen werden demnach nicht mehr in diesem Jahr live gehen – und mindesten sechs Monate vor der Live-Schaltung soll noch einmal ein Hinweis von Google dazu veröffentlicht werden. Google begründet das damit, dass die Core Web Vitals nicht mitten in der Corona-Zeit ohne Vorwarnung live gehen sollten. Auch die Kritik der vergangenen Jahre, dass Google große Änderungen auch schonmal ohne die Möglichkeit rechtzeitig zu reagieren in den Ranking-Algorithmus hat einfließen lassen, hat wohl zu der frühen Warnung beigetragen.
Umso wichtiger ist es für SEO-Agenturen und Webmaster, sich die Core Web Vitals ihrer Kunden oder eigenen Domains schon jetzt genau anzuschauen und alles dafür zu tun, sie zu optimieren. Es ist definitiv zu erwarten, dass bei dem Core Update im nächsten Jahr, bei dem die Änderungen dann live gehen, Websites mit schlechten Web Vitals abgestraft werden.
Das bedeutet zwar Arbeit, dient aber letztlich der Website-Performance. Ob die Stabilität und Interaktivität der Inhalte oder Faktoren wie die Ladezeit einer Seite: Eine bessere User Experience ist etwas, das nicht nur Google gerne sieht, sondern auch der Nutzer. Google belohnt mit den Core Web Vitals also alle Webmaster und SEOs, die sich aktiv um die User Experience ihrer Website kümmern, was nun wirklich alles andere als schlecht ist. Außerdem bedeuten die Core Web Vitals endlich mal wieder neue, greifbare Messwerte für die SEO-Performance einer Website.
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